Familiendaten an andere weitergeben
Ahnendatei per E-Mail versenden
Öffnen Sie die Ahnendatei und Sie können über den Menüpunkt Senden per E-Mail...
direkt aus Ahnenblatt heraus die Datei an den Empfänger senden. Dazu wird das Standard-Mailprogramm
aufgerufen, wobei die Ahnendatei bereits als Dateianhang eingetragen ist.
E-Mail-Adresse, Betreff und Nachrichtentext gibt man dann wie gewohnt ein.
Damit der E-Mail-Empfänger die Ahnendatei öffnen kann, ist es sinnvoll, dass dieser ebenfalls Ahnenblatt installiert hat.
Einzige Einschränkung dieser Methode ist, dass Bilddateien
nicht übermittelt werden, da diese innerhalb von Ahnenblatt lediglich verlinkt sind und nicht Bestandteil der
Ahnendatei sind.
Ahnendatei auf Datenträger weitergeben
Will man auch die Bilder weitergeben, dann könnte man die Ahnendatei zusammen mit allen Bildern
in einem gemeinsamen Verzeichnis auf CD / DVD brennen oder auf eine Diskette / einen USB-Stick /
eine Speicherkarte kopieren und weitergeben. Diese Methode setzt aber auch voraus, dass der Empfänger
diese Daten nur mit Ahnenblatt sehen kann.
Weitergabe als GEDCOM-Datei
Arbeitet der Empfänger mit einem anderen Programm zur Ahnenforschung als Ahnenblatt, so kann man
die Daten als GEDCOM-Datei speichern (siehe Funktion Speichern unter...).
Das GEDCOM-Format ist speziell für den Datenaustausch zwischen Genealogieprogrammen konzipiert und
kann von fast allen (auch internationalen) Programmen geladen werden.
Ähnlich wie bei den vorangegangenen Hinweisen, entweder per E-Mail (ohne Bilder) oder auf Datenträger
(ob dann das Anzeigen der Bilder funktioniert hängt allerdings vom verwendeten Zielprogramm ab).
Weitergabe in einem anderen Dateiformat
Besitzt der Empfänger keine Ahnenforschungsprogramm und will sich auch keines speziell für diesen
Zweck installieren, so kann man die Daten auch in anderen Formaten speichern.
Die Funktion Speichern unter... bietet u.a. auch eine HTML-Seite an, wobei eine einzelne
Datei entsteht, die sich mit einem beliebigen Internet Browser (gilt auch für Nicht-Windows-Systeme)
anschauen kann.
Alternativ lässt sich auch eine Familienliste erstellen, die man dann im Word-Format (*.doc - sollte man
aber nur verwenden, wenn man sicher weiß, dass der Empfänger Word besitzt) oder im Richtext-Format (*.rtf -
kann von allen windowsbasierten Textverarbeitungen gelesen werden) speichern kann.
Ausdrucken der Daten
Hat der Empfänger gar keinen PC, dann kann man die Ahnendatei auch komplett ausdrucken. Dazu eignet sich die
Familienliste für einen vollständigen Überblick. Alle anderen Listen und Tafeln bringen nur Teilaspekte der
Ahnendatei zu Papier, was aber auch im Einzelfall genügen kann.